
Erneut haben sich Schützen aus dem In- und Ausland ganz im Süden von Deutschland getroffen, um in den nächsten zwei Tagen den Meistertitel zu erkämpfen. Insgesamt 19 Rotten sind ab dem frühen Morgen am Dornsberg unterwegs. Die s.g. A-Linie wurde bereits fleißig für das Training genutzt.


Am Samstag und Sonntag wurden je 4 x 25 Wurfscheiben auf den Ständen A1, A3, A4 und A5 beschossen. Am Samstag gab es zwei Stände mit Simultandubletten (3 Einzelscheiben und 1 sim. Dublette). Am Sonntag gab es nur einen Stand mit Simultandubletten. Die Layouts waren gefühlt ziemlich gleich. Evtl. wurden verschiedene Maschinen leicht umgestellt bzw. die Geschwindigkeit verändert.
Das Wetter war große Klasse und das Team rund um den DSB und den Dornsberg Schützen e.V. immer professionell und hilfsbereit. Vielen Dank dafür an Michael Eck und Markus Leibinger. Letztere versorgte die Schützen auf Wunsch auch mit Stahl-Munition. Der hier im Blog diskutierte „UV wad“ wurde übrigens wieder abgeschafft. Die Technik lief generell gut. Einige Schützen hatten Probleme mit den Mikrofonen. Wer schon vorher olympische Disziplinen geschossen hat, der weiß, wie so eine Anlage funktioniert. Bei manchen Schützen hatte man allerdings auch das Gefühl, sie würden absichtlich den Maschinenwurf auslösen, um kurz vor dem Schuss noch einmal die Flugbahn der Scheibe genau zu studieren. Eine kleine Unstimmigkeit gab es auch bei einer Bewertung von einem technischen Fehler. Generell obliegt es ausschließlich den Richtern, die Vorgehensweise und die Bewertung am Schießstand vorzunehmen. Sollte ein Schütze damit unzufrieden sein, darf er gerne gegen Protestgebühr Einspruch einlegen. Eine Einmischung von Außen muss, selbst wenn sie nett gemeint ist, unterbleiben.












Ergebnisse?
Hier nun auch die Ergebnisse.